Ein klarer Himmel begrüßt uns zu dieser unchristlichen Zeit. 5 Uhr – Totenstille und ein wunderschöner beginnender Sonnenaufgang. Heute hat die Sonne definitiv mehr Chancen! Und diese Aussicht nutzen wir, um die schönsten Städtchen am Comer See zu besuchen. Wir lieben die Ruhe der Vorsaison und freuen uns riesig einen weiß gestrichenen Parkplatz direkt an Menaggios Ufer zu finden, denn das bedeutet in Italien kostenfrei. Wir schlendern vorbei an den sündhaft teuren aber sehr chicen Taxibötchen und stellen uns in die normale Touri-Schlange zur Fähre an – immerhin auch 15€pP. Lenya genießt den Fahrtwind ehe wir uns versehen sind wir schon auf der anderen Seite. Hier begrüßt uns Varenna – eine wirklich niedliche kleine „Stadt“, zu der man über eine tolle in den Fels gehauene Promenade gelangt. Kleine verwinkelte Sträßchen hier – Rundbögen in Richtung See dort. Verwinkelte steile Gässchen mit bunten Häusern wechseln sich mit fröhlich besuchten Ufercafes ab – ein einzigartiger italienischer Flair. Und dann erst das Eis…herrlich 🍦! Bellagio – eindeutig größer und reicher – bietet blühende Azaleen wohin das Auge blickt und eine Villa reiht sich an die Nächste (Mr Clooney, sind Sie hier?). Als die ersten warmen Sonnenstrahlen durch die Wolken brechen strecken wir alle Viere von uns und legen uns in den Park – um unsere Nase die Seeluft gemischt mit einem Hauch Benzingeruch der unfassbar lautet Mopeds, die sich den Berg hochquälen. Das gehört wohl zum italienischen Flair dazu😌. Beendet wird der Tag durch ein fantastisches Curry á la Flo auf unserer Outdoorküche und einem Spieleabend, den selbst Wind, Regen und Blitze nicht aufhalten können⛈♠️♣️♥️♦️.
TravelBears 